Sehenswürdigkeiten auf Föhr

Säule beim Rosenbeet in Wyk
Säule beim Rosenbeet in Wyk
Ralf Eggert

Die zweitgrößte deutsche Nordseeinsel Föhr lockt jährlich unzählige Besucher an. Hier scheint die Zeit still zu stehen. Ruhe und Beschaulichkeit sind vorprogrammiert. Die malerische Landschaft mit ihren kilometerlangen Sandstränden, blühenden Salzwiesen und dem von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannten Wattenmeer sowie das faszinierende kulturelle friesische Erbe und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten garantieren einen unvergesslichen Aufenthalt. Abwechslung pur mit milden Temperaturen, langen Sonnenscheinstunden und viel gesunder Luft. Eine Wohltat für Körper und Seele. Doch abseits der Natur gibt es auf Föhr auch viele kulturelle Denkmäler und Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

Besonders sind die beeindruckenden mittelalterlichen Kirchen aus dem 12. und 13. Jahrhundert zu erwähnen. Dazu zählen die Kirche Sankt-Nicolai am Rande von Boldixum, die Kirche Sankt-Johannis in Nieblum und die Kirche Sankt-Laurentii in Süderende im Westen der Insel Föhr. Auch die fünf Föhrer Windmühlen in Wyk, Wrixum, Oldsum und Borgsum sind beliebte Motive, auch wenn sie sich heute überwiegend in Privatbesitz befinden. Die Insel Föhr bietet verschiedene Museen für Naturkunde, Kunst und Regionales, deren Besuch sich immer lohnt. Auf der gesamten Insel verteilt sind die Föhrer Vogelkojen, von denen zumindest die in der Boldixumer Marsch besichtigt werden kann. Zudem sind auch die Lembecksburg bei Borgsum, der Wyker Glockenturm und das Goting-Kliff sehenswert.

 

Letzte Änderung: 11.07.2015