Wyk und die Inseldörfer

Strandkörbe am Südstrand von Wyk
Strandkörbe am Südstrand von Wyk
Ralf Eggert

Wer auf die Insel Föhr reist, kommt in der Regel immer im Hafen der Stadt Wyk an. In Wyk laufen alle Fäden zusammen, denn hier gibt es die meisten Restaurants und Cafes auf Föhr und auch das Angebot an Veranstaltungen ist am größten. Der Sandwall und die Füßgängerzone locken auch viele Tagesgäste an. Am Stadtstrand bei der Mittelbrücke und am Südstrand gibt es ausreichend Platz zum Baden und für Entdeckungen im Watt. Dennoch hat Wyk auch ruhige Ecken und sich seinen Charme bewahrt. 

Doch auf Föhr gibt es nicht nur die Stadt Wyk sondern weitere 15 Dörfer, die es zu entdecken gilt. Von Wyk geht es weiter nach Boldixum mit der Sankt-Nicolai-Kirche und dem Erdbeerparadies sowie nahtlos weiter nach Wrixum, das vor allem für die Wrixumer Mühle bekannt geworden ist. Im Dorf Oevenum lockt vor allem der Oevenumer Wochenmarkt jeden Donnerstagvormittag die Gäste von der ganzen Insel an. Das Nachbardorf Midlum liegt nicht nur in der Mitte der Insel, sondern ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Marsch bis zum Midlumer Vorland. Etwas weiter südlich liegt das Dorf Alkersum, das vor allem für das Museum Kunst der Westküste bekannt ist.

Nieblum ist das größte Dorf auf Föhr und wurde bereits als das schönste Dorf Deutschlands ausgezeichnet. Die vielen Cafes im Ort, die Sankt-Johannis-Kirche und die Nähe zum Nieblumer Strand machen Nieblum zu einem beliebten Ziel für den Urlaub oder für Ausflüge. Etwas weiter westlich liegt das kleine Dorf Goting mit dem Goting-Kliff, der einzigen Steilküste von Föhr. Weiter geht es nach Borgsum, das mit der Borgsumer Mühle und der Lembecksburg gleich zwei Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Das kleine Dorf Witsum liegt eingebettet in der Natur zwischen dem "Berg" Sylvert und dem "Fluß" Godel.

Weiter über die Traumstraße geht es über Hedehusum, das durch die Nähe zu einem Hünengrab bekannt ist, bis nach Utersum, dem touristischen Zentrum im Westen der Insel Föhr. Utersum lockt durch seinen Strand, die Nähe zu Amrum und Sylt und vor allem im Sommer durch seine gemütlichen Sonnenuntergänge ganzjährig viele Gäste an. Weiter nördlich liegt Dunsum, von wo aus die Wattwanderungen zur Nachbarinsel Amrum starten.

Das Dorf Süderende ist vor allem durch seine Kirche Sankt-Laurentii und seine Reithöfe bekannt. Weiter geht es nach Oldsum, das mittlerweile mit den Nachbardörfern Klintum und Toftum zusammengewachsen ist. In Oldsum finden sich in den kleinen Gassen Künstlercafes und am Rande liegt die Oldsumer Mühle.

Letzte Änderung: 11.07.2015